Der Nyby-Agentin: „Die Verankerung im oberen Management ist entscheidend für den Erfolg“

Sie interessiert sich wirklich für Menschen und dafür, wie neues Lernen zu positiven Veränderungen beitragen kann. Lernen Sie die Nyby-Agentin Maria Storberg in der Gemeinde Tynset in Norwegen besser kennen.

• Position: Personalberater beim Tjønnmosenteret in der Gemeinde Tynset
• Ihr Zuhause: Karlskrona in Südschweden, lebte 23 Jahre in Norwegen. Am 1. März 2019 von Oslo nach Tynset verlegt.

Über mich:
Ich verfüge über breite und vielseitige Erfahrungen aus der Arbeit mit Menschen in unterschiedlichen Lebensphasen. Interessiert sich wirklich für Menschen.

Ausgelöst durch Veränderung, Entwicklung und die Möglichkeit, etwas Sinnvolles mitgestalten zu können.

Das erste, woran ich dachte, als ich nach Tynset zog, war, was ich tun könnte, um den Ort und die Menschen, die hier leben, besser kennenzulernen, und die Arbeit im Ehrenamt fühlte sich wie ein natürlicher Ausgangspunkt an.

Wie nutzt die Gemeinde Tynset Nyby?
Wir haben mit zwei Einheiten im Bereich Gesundheit und Pflege begonnen, darunter der Heim- und der institutionelle Dienst, wo ihre jeweiligen Abteilungen mit dem Ehrenamt zusammenarbeiten.

Wir stehen ganz am Anfang und probieren uns aus, bevor wir weitere Einheiten anschließen wollen: Wie viele Ehrenamtler und wie viele Einsätze haben wir?

Eine angenehme und schöne Erfahrung ist es schon, dass viele Menschen es zu schätzen wissen, wenn ein ganz normaler Bürger vorbeikommt, um einen Auftrag zu übernehmen.

Die ausgeschriebenen Aufgaben erfordern keine medizinische Expertise. Dass die Lösung auch dazu beiträgt, dass mehr Menschen zu Hause wohnen wollen, wie Dagrun ein Beispiel dafür ist, finde ich sehr schön.

Gleichzeitig sagen die Ehrenamtler, dass sie die Einsätze sinnvoll finden. Nyby bietet eine Win-Win-Situation für beide Parteien, an der es unglaublich schön ist, daran teilzunehmen.

So arbeite ich mit Nyby:
Ich bin verantwortlich für die Nutzung der Plattform in der Gemeinde und damit auch für den „21-Tage-Plan“, der von Nyby empfohlene Umsetzungskurs.

Ich bin unter anderem derjenige, der dafür sorgt, dass alle Meetings, die stattfinden sollen, tatsächlich stattfinden und die richtigen Ressourcen vorhanden sind.

Ich erleichtere auch die aktive Nutzung von Nyby: Befolgen Sie die ausgehängten Aufgaben und trainieren Sie gegebenenfalls, stellen Sie sicher, dass alle auf der Ressourcenseite funktionierende Telefone haben, auf denen die App heruntergeladen wurde, verteilen Sie Schulungsmaterialien und lernen Sie Nyby und diejenigen kennen, die ich treffe Antworten auf alle Fragen.

Es gibt viel Change Management in der Arbeit. Darüber hinaus trage ich bei der Rekrutierung und Qualifizierung der Ehrenamtlern bei.

So haben wir Nyby implementiert:
Wir begannen mit einem Mapping-Meeting mit Fredrik, bei dem wir definierten, welche Bedürfnisse und Ressourcen Tynset hatte, sowie Gewinnpotenzial, gesicherte Verankerung und welche Rollen wir bei uns haben sollten, um erfolgreich zu sein.

Dann wurde entschieden, dass ich in der Gemeinde für Nyby zuständig sein würde.

Ich hatte einen kontinuierlichen und guten Dialog mit unserem Kundenmanager in Nyby, was ein Gefühl der Sicherheit gibt, wenn wir auf Herausforderungen stoßen, bei denen wir uns nicht sicher sind.

Die Verankerung von der obersten Leitung in der Gemeinde war gerade deshalb entscheidend, weil die Einführung eines solchen Tools einige Zeit in Anspruch nimmt und wir das Vertrauen haben, „weiterzumachen“.

Um erfolgreich zu sein, bin ich auch davon überzeugt, dass sowohl die Führungskräfte als auch der Rest von uns Mitarbeitern einem solchen Tool gegenüber positiv eingestellt sein müssen, es hilft nicht, wenn nur eine der Parteien es ist. Wir haben auch die Werte von Nyby klar kommuniziert: Wenn ein Gesundheitspersonal fünf Minuten damit verbringt, einen Auftrag zu posten, spart er vielleicht 30 Minuten, die er sonst damit verbracht hätte, den Auftrag selbst zu erledigen – und trägt wahrscheinlich auch zu einem besseren Alltag bei sowohl für den Helfer als auch für den Hilfeempfänger.

Andere Aufgaben sind auf diese Weise zeitlich und finanziell nicht messbar, haben aber eine präventive Wirkung, was dazu führen kann, dass der Nutzer weitere Hilfestellungen, beispielsweise durch den Heimdienst, vermeidet.